Unser Pfefferfarmer

Unser Kampot-Pfeffer stammt exklusiv von einem einzigen Farmer, was für uns eine Vertrauenssache ist. Nach langer Suche in der Provinz Kampot, Kambodscha, haben wir eine Farm gefunden, die höchste Qualitätsstandards erfüllt und auf die wir uns voll und ganz verlassen können. Hier beziehen wir Pfeffer, den wir mit gutem Gewissen anbieten.

Die Farm ist nicht nur gut gepflegt, sondern auch ein beliebtes Ziel für Besucher. Gäste werden herzlich empfangen und erhalten fundierte Informationen über Pfeffer und die regionale Geschichte – und das in vielen verschiedenen Sprachen. Geleitet wird der Betrieb von einem erfahrenen 85-jährigen deutschen Farmer, der über umfangreiche Lebenserfahrung verfügt.

Die Farm garantiert biologische Reinheit und umweltschonende Anbaumethoden, die sowohl uns als auch unseren Kunden die Produktqualität zusichern. Unser Farmer hat die heutige Form des Hofs am 11. März 2013 übernommen. Der ursprüngliche Besitzer hatte das erste Feld im Jahr 2007 angelegt und weitere Flächen 2011 und 2013 hinzugefügt.

Mit einer Fläche von über 2 Hektar widmet sich die Farm neben dem Pfefferanbau auch dem Anbau von Rambutan, Durian und Mango. Neben dem Pfefferanbau wird die Farm als vielseitiger Obstproduktionsbetrieb geführt. Der Großteil des Geländes ist mit Obstbäumen bepflanzt, und die ersten Durians konnten 2015 geerntet werden. Die Farm ist offiziell beim Handelsministerium registriert.

Der Farmer sieht es als seine Mission, Besuchern seine Arbeit näher zu bringen und bietet kostenlose Führungen auf der Farm an – in den Sprachen Englisch, Khmer, Französisch, Deutsch, Japanisch, Spanisch und Vietnamesisch.

Der Kampot-Pfeffer ist das erste Produkt aus Kambodscha, das von der Welthandelsorganisation als geschützte geografische Angabe anerkannt wurde – vergleichbar mit Champagner aus Frankreich oder Parmaschinken aus Italien.

Die Farm ist Mitglied der Kampot Pepper Promotion Association (KPPA) und befolgt die strengen Richtlinien von EcoCert, einer französischen Zertifizierungsstelle für ökologischen Anbau. Es werden keine chemischen Düngemittel oder Pestizide eingesetzt, stattdessen finden natürliche, aus lokalen Pflanzen gewonnene Insektizide Verwendung.

Die Farm verfolgt zudem das Ziel, natürliche Ressourcen nachhaltig zu nutzen. Der benötigte Strom wird durch Solaranlagen und eine kleine Windkraftanlage erzeugt.

Um den zahlreichen Anfragen nach Übernachtungsmöglichkeiten nachzukommen, entsteht momentan auf der Farm eine einfache Bambushütte mit einem Dach aus Kokospalmenblättern.

Gerne stehen wir Ihnen für weitere Informationen oder zur Vereinbarung eines Besuchstermins zur Verfügung.

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