Der Anbau
Die Qualität des Kampot-Pfeffers hängt maßgeblich von der Anbauweise ab, denn nicht jedes Produkt erfüllt die Versprechen auf seiner Verpackung. Pfefferpflanzen haben eine Lebensdauer von etwa 20 Jahren und ranken sich um Holzpfähle um der Sonne entgegen zu streben.
Unsere Auswahlkriterien sind streng und umfassen folgende Anforderungen:
1. Naturschutzgebiet:
Das Anbaugebiet liegt in einem Naturschutzpark, um eine Beeinflussung durch äußere Schadstoffe zu vermeiden.
2. Tropisches Klima:
Nur in bestimmten Regionen kommen die richtige Kombination aus Sonne, Wind und Regen zusammen, die für den Pfeffer ideal ist.
3. Natürlicher Anbau:
Für die Befestigung der Pflanzen werden natürliche Materialien wie Holzpfähle und Rindenfäden verwendet – keine Ziegelsteintürme.
4. Sonnenschutz:
Palmwedel schützen die Pfefferpflanzen vor zu intensiver Sonneneinstrahlung.
5. Schädlingsbekämpfung ohne Chemie:
Zitronengras wird rund um die Felder angepflanzt, um Schädlinge auf natürliche Weise fernzuhalten.
6. Einzigartige Erde:
Die „rote Erde“ der Region Kampot ist wesentlich für das besondere Aroma des Pfeffers.
7. Nachhaltigkeit:
Die Farm wird umweltfreundlich mit Solar- und Windenergie betrieben (derzeit wegen Blitzschaden nicht in Betrieb).
8. Soziale Verantwortung:
Die Farm legt Wert auf faire Bedingungen für die Mitarbeitenden, sowie eine gute Arbeitsatmosphäre.
9. Pflanzenpflege:
Die Pfefferpflanzen werden mit Rindenfäden gestützt, bis sie ihre maximale Höhe von etwa 4 Metern erreicht haben.
10. Der Ertrag:
Bei biologisch angebauten Pfefferpflanzen fällt der Ertrag um ca. 2/3 geringer aus wie beim Anbau mit Hilfe von konventionellen Spritzmitteln.